Flaggentag der Mayors for Peace am 8. Juli 2025

Niederkrüchten-Varbrook (Gedenkstätte für ermordete Zwangsarbeiterinnen) Herbert Hochheimer spricht vor Schülern

Zeit: 9Uhr

Vor sehr interessierten Schülern der Gesamtschule Nettetal-Breyell spricht Herbert Hochheimer über die Hinrichtung ohne Gerichtsurteil von fünf osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen an dieser Stelle

Geropark in Mönchengladbach, Pflanzen eines Ginkgobaumes als Symbol für den Überlebenswillen der Natur und Menschheit, eine Mahnung für den Weltfrieden

Um 13 Uhr wurde vor dem Rathaus im Mönchengladbach von Herrn Oberbürgermeister Heinrichs die Flagge der „Mayors for Peace“ zusammen mit Mitgliedern der IPPNW Ortsgruppe Mönchengladbach-Viersen gehisst.

Herr Oberbürgermeister Heinrichs und Frau Marlene Barghoorn ( IPPNW) hielten eine Rede im Geropark vor dem neu gepflanzten Ginkgobaum.

Mit Blick auf die Reste der alten Stadtmauer hielt Herr Heinrichs seine Rede. Wie auch hier in Mönchengladbach diente sie der Verteidigung gegen Feinde von außen, auch als Zeichen der Macht . In der Zeit der Industrialisierung wurden diese Mauern immer bedeutungsloser. Doch in der heutigen Zeit werden aber wieder Mauern errichtet, Grenzzäune hochgezogen, ganz besonders auch in den Köpfen der Menschen. Dem gilt es entgegen zu wirken, um in einer freien Welt ohne kriegerische Bedrohungen in bunter Vielfalt der Meinungen und Menschen in gegenseitiger Achtung zusammen leben zu können. Als Symbol für den Willen und die Hoffnung auf eine friedliche Welt ohne Waffen , ganz im Sinne der Mayors vor Peace – 80 Jahre nach Hiroshima- pflanzte Herr Heinrichs mit Mitgliedern der IPPNW einen Ginkgobaum.